Auf jeden Fall! Ich habe drei Dinge gelernt:
1. Es lohnt sich, dran zu bleiben. Als ich mit dem Laufen angefangen habe, hat sich das echt nicht gut angefühlt und ich war nach 500 Metern total aus der Puste. Aber ich bin es langsam angegangen und habe die Distanz immer ein bisschen nach oben geschraubt, bis ich nach 4 Monaten dann meinen ersten Halbmarathon laufen konnte. Natürlich gibt es beruflich auch bei mir immer mal Momente, wo ich den Kopf in den Stand stecken will. Aber man muss sich aufraffen und weitermachen.
2. Zusammen macht es mehr Spaß. Ich trainiere zwar meistens alleine, aber wenn man beim Rennen ohne MitstreiterInnen oder Zuschauer, die einen anfeuern unterwegs wäre – das wär doch nix, oder? Es ist einfach schöner, wenn man die Höhen und Tiefen mit anderen Menschen teilen kann. Einer meiner Kollegen war von meinem Triathlon so inspiriert, dass er sich langfristig das Ziel gesetzt hat, einen Marathon zu laufen. Er war vorher auch nicht wirklich sportlich aktiv, läuft aber nun seit ein paar Monaten. Am Samstag laufen wir unseren ersten 10 km Lauf zusammen beim adidas night run. Das macht mich echt glücklich.
3. Man muss nicht Alles können. Genau so wie ich es nicht von mir als Unternehmerin erwarte, gleichzeitig ein Profi in Marketing, Buchhaltung und Personalangelegenheiten zu sein würde ich es heutzutage auch nicht mehr von mir erwarten mit dem Schwimmen, Laufen und Radfahren anzufangen ohne mir Tipps und Unterstützung von außerhalb einzuholen.